Kippot - Jarmulkes
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Der hebräische Begriff kipa (כיפה) und der jiddische Begriff jarmulka (יארמלקע) bezeichnen die traditionelle jüdische Kopfbedeckung, die aus jüdischen Traditionen und Religion hervorgeht. Das Tragen wird als Ausdruck der Frömmigkeit angesehen. Auch fromme Frauen bedecken in diesem Sinne ihren Kopf, meist jedoch mit einem Tuch (in einigen liberalen und progressiven Gemeinden aber auch mit einer jarmulka).
Laut dem Talmud erinnert uns das Tragen der jarmulka an G-tt als höhere Autorität, die über uns steht. Die jiddische Bezeichnung jarmulka stammt etymologisch vom aramäischen jira malka, was wörtlich "Furcht vor dem König" bedeutet. Traditionen zufolge tragen wir die jarmulka außerdem, um nicht "nackt" vor G-tt zu stehen. Der Beginn des Tragens wird historisch etwa auf die Zeit der Zerstörung des Zweiten Tempels datiert und leitet sich nach einigen Quellen von der Kopfbedeckung des Hohepriesters ab. Üblich wurde das Tragen dann im Mittelalter. Die Kopfbedeckung wird beispielsweise in den talmudischen Traktaten Schabbat oder Kidduschin und im Schulchan Aruch erwähnt, wonach ein frommer Mann nicht mehr als 4 Ellen ohne Kopfbedeckung gehen soll.
Das Tragen von jarmulkas unterscheidet sich je nach jüdischer Denomination. Während orthodoxe Juden jarmulkas mehr oder weniger ständig tragen, ist das Tragen bei Reform- oder liberalen Juden eine Frage der Wahl. Zu den Situationen, in denen die meisten Juden jarmulkas tragen, gehören das Gebet, der Besuch eines jüdischen Friedhofs oder einer Synagoge und die Feier von Feiertagen. Neben dem Gebet schreibt der Talmud das Tragen der jarmulka auch beim Studium der Tora vor. Das Tragen der jarmulka ist auch eine Form jüdischen Selbstausdrucks und gilt als äußeres Zeichen des Judentums.
Auch das Material, aus dem jarmulkas hergestellt werden, unterscheidet sich. Mindestens seit dem 18. Jahrhundert wurden Satin, Stoff oder Samt als Material für die Herstellung von jarmulkas verwendet. Heutzutage gehören gehäkelte jarmulkas (kipa sruga) zu den beliebtesten. Das Material selbst kann in Israel auch einen sozialen Aussagewert haben. Neben dem verwendeten Material unterscheidet sich auch die farbliche Gestaltung erheblich, die von einfarbig bis hin zu komplexen Motiven und Mustern, aber auch humorvollen Bildern reichen kann. In jemenitischen und georgischen jüdischen Gemeinden ist die Herstellung von jarmulkas eine spezifische Kunstform.